Hier möchte ich Ihnen einen groben Überblick über die vielfältigen Themenbereiche geben, die in Hypnose erfolgreich und nachhaltig behandelt werden können. Sollten Sie Ihr individuelles Anliegen nicht finden können, so kontaktieren Sie mich für nähere Informationen. Gerne helfe ich Ihnen weiter oder verweise Sie an einen spezialisierten Kollegen/in.
Enttäuschungen, Prägungen oder Traumata führen oft zu inneren Konflikten, Blockaden und Ängsten. Im Zustand tiefer hypnoider Entspannung können die heilsamen und stärkenden Kräfte des Unterbewusstseins mobilisiert werden und zum Beispiel folgende Themen gemeinsam bearbeitet werden:
Innerer Frieden beginnt dort, wo das Drama deiner eigenen Geschichte keine Kontrolle mehr über deine Gedanken und Gefühle hat.
(Angela D. Kosa)
„Es lügt etwas in der Sucht! Sucht sucht nicht mehr“
Beim Suchtverhalten folgt man, bewusst oder unbewusst, einem Impuls, der plötzlich wie aus dem Nichts aufzutauchen scheint und den Betroffenen intensiv zu bestimmten Handlungen drängt. Bevor man diesen Impuls rational analysieren kann, hat man in der Regel die Handlung bereits ausgeführt. Ein Suchtverhalten ist jedes Verhalten, in dem jemand kurzfristig Erleichterung findet und das er dringend verlangt, jedoch unter den negativen Folgen seines Verhaltens leidet und damit nicht aufhören kann. Das können Drogen, Alkohol oder Nikotin sein, Sex, Glücksspiel, Shopping, aber auch Essen, Pornografie oder Internet, Computerspiele, Arbeit oder Beziehungen. Ursachen für Sucht sind meist frühere Prägungen bis hin zu Traumata.
„Das Gewicht des seelischen Leides und der Sorge findet oft seine Entsprechung auf den Zahlen der Waage. Doch wenn Hunger nicht das Problem ist, dann ist Essen nicht die Lösung. Um deinen Körper zu ändern, musst du zuerst deinen Geist ändern.“
Geistiger Hunger versus körperlicher Hunger:
Wenn der Mensch Angst verspürt, zeigt sich diese Angst ab einem gewissen Ausmaß auch immer als sensorische Empfindung in unserem vegetativen Nervensystem, als affektive Wahrnehmung. Diese kann bei jedem Menschen unterschiedlich sein, z.B. als eine Leere oder auch ein Kloß im Bauchbereich, andere haben ein kribbelndes Gefühl im Solarplexus, ein Druck auf der Brust oder ein Engegefühl im Halsbereich, ein Gefühl des Zuschnürens. Dies sind körperliche Wahrnehmungen einer unbestimmten Angst, die ein gewisses Ausmaß erreicht hat und vom Unterbewusstsein als Warnsignal in den Körper projiziert wird. Bestimmte Situationen im Alltag erinnern an vergangene Prägungen und lösen dieses Warnsignal aus. Die Situation wird dann zum „Trigger“, auch wenn die jetzige Situation keinen offensichtlichen Zusammenhang mehr mit den damals prägenden Ereignissen hat.
Drei Grundängste bewegen den Menschen. Diese sind:
„Angst zerstört mehr Träume als jedes Versagen.“
Drei Grundängste bewegen den Menschen. Diese sind:
Diese Grundängste stammen noch aus dem „Reptiliengehirn“, dem evolutionsgeschichtlich ältesten Teil des Gehirns. Dieser Teil des Gehirns ist für instinktive Reaktionen verantwortlich, für das Agieren aus der Emotion heraus und für besonders starke Gefühle. Ursprünglich war das Reptiliengehirn die Basis für unser Überleben als Spezies Mensch, das sofortigen Handeln ohne die umständliche Beteiligung der rationalen Vernunft. Rational betrachtet müssen wir diese Grundängste in der heutigen Gesellschaft kaum noch haben. Aber viele unserer Verhaltensweisen beruhen auch heute noch darauf, dass wir diese mitunter aufkommenden Grundängste mit der rationalen Vernunft falsch interpretieren und uns zu fehlerhaften Glaubenssätzen und Handlungen verleiten lassen.
„Gewinner werden durch etwas gemacht, das sie in sich tragen: ein Verlangen, einen Traum, eine Vision.“
Höchstleistungen beim Sport beruhen in der Regel auf intensivem Training und einem entsprechenden Talent im jeweiligen Bereich. Dabei darf aber auch nicht vergessen werden, dass die mentale Stärke im Wettkampf oft ausschlaggebend ist für außergewöhnliche Leistungen. Für viele Sportler sind autogenes Training, Yoga, Meditation und andere autosuggestive Methoden fester Bestandteil der alltäglichen Trainingsroutine. Auch die Trainer arbeiten regelmäßig mit erfolgsfördernden Suggestionen.
Hier kommt als besonders effektive Methode die Hypnose ins Spiel. Durch die Sporthypnose werden die inneren Ressourcen gestärkt und mit posthypnotischen Methoden und späterer Selbsthypnose auf das erwünschte Ziel fokussiert, nämlich im entscheidenden Moment eine Höchstleistung abrufen zu können. Die tiefe innere Überzeugung, dass man trotz eventuell widriger Umstände in der Lage sein wird, das angestrebte Ziel erreichen zu können, ist die mentale Grundlage für außergewöhnliche Performance. Sporthypnose wird das Können nicht beeinflussen, wohl aber das Wollen, den unwiderstehlichen Drang zum Sieg.
„Der Verlust bringt Trauer, wenn er das Ende ist. Doch er bringt Hoffnung, wenn er eine Wende ist.“
Trauer ist die Folge eines schwerwiegenden Verlustes einer geliebten oder verehrten Person. Sie kann auch durch einen ideellen Verlust oder die Erinnerung daran entstehen. Jeder kennt das Gefühl der Niedergeschlagenheit, der emotionalen Taubheit oder inneren Erstarrung, wenn man einen schwer empfundenen Verlust erlitten hat. Dies kann der Tod eines geliebten Menschen sein, die Auflösung einer Partnerschaft oder auch die Zerstörung eines Traumes, einer Vision oder perspektivischen Möglichkeiten. Körperliche Aktivitäten oder Ablenkung können das Gefühl der Trauer kurzfristig aber nur verdrängen oder erleichtern. Üblicherweise durchlaufen Trauernde verschiedene Phasen der Trauer:
„Kinder können alles sein: mal artig, mal unartig. Aber vor allem sind sie eins: Einzigartig.“
Im Kindesalter formen sich die Glaubenssätze, die später als weitgehend unreflektierte Impulse das Verhalten bestimmen. Einflussfaktoren hierbei sind in erster Linie die Familie, später auch Freunde und Drittinstanzen wie z.B. der Kindergarten oder die Schule.
Das Gehirn des Kindes weist im Krabbelalter bis 24 Monaten im EEG noch vorwiegend niederfrequente Delta-Wellen auf, beim Kleinkind im Alter von zwei bis sechs Jahren dominieren die etwas höherfrequenten Theta-Wellen und als Jugendlicher von sechs bis zwölf Jahren schließlich die Alpha-Wellen. Erst als Erwachsener ab cirka 17 Jahren bilden sich die im Wachzustand dominierenden Beta-Wellen heraus, ein Anzeichen für die die Sinneseindrücke ordnende und reflektierende Ratio, die sogenannte kritische Instanz.
Während beim Erwachsenen in der Hypnose durch verschiedene Induktionstechniken versucht wird, die kritische Instanz zu hemmen und die im Zustand der Entspannung dominierenden Theta und Alpha-Wellen zu erzeugen, ist diese Art der Gehirntätigkeit beim Kind schon von Natur aus gegeben. Kinderhypnose definiert sich hier in der Kurzform als „Kreativität plus Emotion“. Daher sprechen wir bei Kindern auch nicht von „Hypnose“, sondern eher von einer „Traumreise“. Eine Traumreise ist die spielerisch durch pädagogisches Geschichtenerzählen erzeugte Fokussierung auf helfende Vorstellungen und Gefühle, die tief im Unterbewusstsein des Kindes verankert werden, um das durch fehlerhafte Glaubenssätze entstandene Problemverhalten aufzulösen oder zumindest auf ein normales Maß zu dämpfen.
„Wer nicht vergeben kann, verletzt sich selbst. Sei gut zu dir und vergib den anderen.“
Im Rahmen der hypnoanalytischen Vergebungsarbeit wird versucht, den Menschen, die verantwortlich dafür waren, dass die Verletzung und die negativen Emotionen überhaupt aufkamen, zu vergeben. Oft ist man auch selbst der Verursacher von Verletzungen, die bis in die Gegenwart nachwirken. Man spricht hier von Selbstvergebung.
Vergebung ist hierbei nicht gleichzusetzen mit Verzeihen.
„Jeder Mensch ist auf seine eigene Weise wunderbar, einzigartig und unersetzlich.“
Es gibt Milliarden von Menschen, und doch ist jeder Mensch einzigartig. Keine zwei Menschen gleichen sich wirklich, selbst Zwillinge, die in der gleichen Umgebung aufwachsen, unterscheiden sich in äußerst bedeutsamen Belangen. Es sind die Unterschiede, die uns so bedeutsam machen.
Und so gibt auch in der Hypnosetherapie keine zwei identischen Herangehensweisen an ein individuelles Anliegen. Jedes Anliegen ist so einzigartig wie der Weg, den dieser Mensch in seinem Leben gegangen ist. Und so unterschieden sich auch die einzelnen Herangehensweisen an ein Thema.
Wenn Sie sich und ihr Anliegen in den von mir exemplarisch aufgeführten Stichpunkten nicht vollständig wieder erkennen, so ist das nur vollkommen natürlich. Denn Ihr Anliegen ist so einzigartig wie sie selbst. Zögern Sie deswegen nicht, einfach einmal Kontakt mit mir aufzunehmen und ihr sehr persönliches Anliegen unverbindlich zu besprechen. Wenn die „Chemie“ stimmt und Sie sich für eine Hypnose bei mir entscheiden, so begleite ich Sie gerne ein Stück auf Ihrem Weg und wir besprechen die möglichen Schritte zur Erreichung ihrer individuellen Wunschvorstellung.
„Es gibt Schmerzen, die dich verletzen, und Schmerzen, die dich verändern.“
Das Schmerzempfinden des Menschen ist zutiefst subjektiv. Der Schmerz ist z.B. abhängig von der Tageszeit, der Tagesform, der Situation dem Umfeld und dem Schmerzgedächtnis. Sensorische Empfindungen des Körpers werden über die Nervenbahnen an den Hypothalamus weitergeleitet. Dort werden die Signale verarbeitet und das Schmerzempfinden im Gehirn ausgelöst. Es können jedoch auch Schmerzempfindungen direkt im Hypothalamus entstehen, ohne dass Nervenimpulse des Körpers vorgelegen haben. Man kann im Gehirn dem Schmerz (als Reaktion des Nervensystems) von der Wahrnehmung, d.h. den Beurteilungen, trennen.
Heilung in tiefer Ruhe ermöglicht die hypnotherapeutische Behandlung in tiefster körperlicher und geistiger Ruhe im Zustand der Eigenfrequenz des Unterbewusstseins ohne (oder mit minimalster) verbaler Interaktion.
Es ist eine besondere Form der Hypnose, in der der Klient sich ganz mit seinen inneren Eindrücken beschäftigt, die auf der Reise durch die hypnotische Trance entstehen. Bei dieser Form der Hypnose spricht der Klient nicht über bestimmte Anliegen und Ziele, sondern gibt sich ganz der tiefen, inneren Ruhe hin und kommuniziert mit dem Therapeuten nur mit einem Heben eines Fingers. In dieser ganzheitlichen Form werden analytische, posthypnotische sowie autogene Hypnosetherapie vereint. Dabei bekommt der Therapeut keinen Einblick in die inneren Geschehnisse, diese werden, falls der Klient das wünscht, erst nach der Sitzung besprochen und analysiert. Der Klient muss nicht sagen, was er im Hypnoseprozess erlebt hat
Diese Form der hypnotherapeutischen Behandlung eignet sich besonders für Menschen,
„Du bist mutiger als du glaubst, stärker als du scheinst und intelligenter als du denkst.”
Prüfungsangst und die Angst, vor Publikum zu sprechen, gehören zu jenen 10 Situationen, vor denen sich die Menschen am meisten fürchten. Warum ist das so?
Drei Grundängste bewegen den Menschen. Diese sind:
Diese Grundängste stammen noch aus dem „Reptiliengehirn“, dem evolutionsgeschichtlich ältesten Teil des Gehirns. Dieser Teil des Gehirns ist für instinktive Reaktionen verantwortlich, für das Agieren aus der Emotion heraus und für besonders starke Gefühle. Ursprünglich war das Reptiliengehirn die Basis für unser Überleben als Spezies Mensch, das sofortigen Handeln ohne die umständliche Beteiligung der rationalen Vernunft. Rational betrachtet müssen wir diese Grundängste in der heutigen Gesellschaft kaum noch haben. Aber viele unserer Verhaltensweisen beruhen auch heute noch darauf, dass wir diese mitunter aufkommenden Grundängste mit der rationalen Vernunft falsch interpretieren und uns zu fehlerhaften Glaubenssätzen und Handlungen verleiten lassen.
„Der schlimmste Schmerz ist der, den du niemanden zeigen kannst, und den niemand versteht. Er zerreißt dich von innen und tötet deine Seele.“
Die Depression (depressio = niederdrücken) ist in der Psychiatrie eine affektive Störung. Der Betroffene leidet unter einer gedrückten Stimmung, häufigem ergebnislosem Grübeln und unter einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit. Freude, Lustempfinden und Selbstwertgefühl gehen unerklärlicherweise verloren, das Interesse am Leben schwindet dahin. Jede Handlung fühlt sich an, als würde man unter Wasser gehen, anstrengend und sinnlos. Dahinter steckt, simplifizierend gesagt, oft eine Stoffwechselstörung im Gehirn, die Botenstoffe verrichten ihre Arbeit nicht mehr wie gewohnt. Die Ursachen sind also einerseits biologisch, aber auch psychologische Einflüsse spielen eine große Rolle. Negative Glaubenssätze, die durch bestimmte Lebensereignisse ausgelöst wurden, können zu kognitiven Verzerrungen in der Wahrnehmung der Realität führen. Der Standard der medizinischen Behandlung umfasst meist Psychotherapie und Gabe von Antidepressiva, meist kombiniert.
Von der Depression zu unterscheiden ist die „Depressive Verstimmung“. Eine depressive Verstimmung ist eine Veränderung der Stimmungslage, die jedoch nicht die anhaltende Dauer einer Depression aufweist. Es kann ein Vorläufer der chronischen Depression sein. Auch hier sind Antriebsstörungen, Insuffizienzgefühle und vegetative Beschwerden das Kennzeichen, jedoch sind die biologischen Ursachen nicht so stark ausgeprägt und die psychischen Prozesse überwiegen, etwa als Begleiterscheinung einer Angststörung.